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 You are still alive [11.September 2001, America]

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Arthur Kirkland
British Gentleman
Arthur Kirkland


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BeitragThema: Re: You are still alive [11.September 2001, America]   You are still alive [11.September 2001, America] - Seite 4 Icon_minitimeMo Dez 09, 2013 1:17 am

Man könnte nun wunderbar philosophieren und zwar darüber, welche Rolle der Alkohol bei der ganzen Sache spielte. Bestimmt würde am Ende sowieso alles auf den Alkohol geschoben werden. Denn wenn man betrunken war, dann tat man Dinge, die man sonst nicht tun würde, richtig? Man verliert die Hemmungen und schon landet man in so einer Situation, wie die, in der sich Arthur  gerade befand. Aber wenn man betrunken war, zeigte sich dann nicht auch, was man wirklich wollte? Alle Wünsche und Verlangen die im nüchternen Zustand durch die Stimme der Vernunft zurück gehalten wurden kamen heraus. Und eben diese äußerten sich gerade in dem leidenschaftlichen Kuss den der Engländer mit Alfred teilte. Natürlich, im nüchternen Zustand wäre der Brite nicht so weit gegangen wie jetzt, als er das Hemd des Amerikaners aufknöpfte. Aber hätte er es nicht trotzdem gewollt. Alfred bedeutete Arthur viel und noch dazu war der Amerikaner sehr attraktiv.
Aber hatte Arthur je daran gedacht eine Nacht mit ihm zu verbringen, so? Zeigte der Alkohol ihm Sachen, die er wollte ohne es zu wissen?
Arthur hatte Alfred immer gewollt. Er hatte ihn für sich alleine gewollt und ist eifersüchtig geworden, wenn der Amerikaner sich anderen gewidmet hat, sogar auf Kiku ist er eifersüchtig gewesen, obwohl sie eigentlich befreundet waren. Besonders schlimm war es gewesen, wenn Alfred mit dem Franzosen zu tun hatte. Deswegen waren die Konferenzen manchmal unerträglich für den Engländer gewesen. Nur hatte er es nie als Eifersucht wahr genommen. Er hat nur gewusst, dass da etwas mit Alfred gewesen war, dass ihn gestört hatte. Wahrscheinlich wollte es einfach nur nicht wahr haben. Deshalb hat er oft genervt und abweisender reagiert als vielleicht nötig gewesen wäre.
Aber jetzt hatte er ihn. Wenn auch vielleicht nur für diese Nacht, hatte er Alfred für sich ganz alleine.

Arthur handelte immer mehr ohne nachzudenken, als er sich daran machte dem Amerikaner die Hose auszuziehen, dass es ihm nicht direkt gelang war nicht schlimm, denn Alfred half ihm. Arthur fühlte sich als hätte er das schon hunderte Male gemacht, gleichzeitig war es als wäre es das erste Mal. Der Brite wurde immer aufgeregter, aber auf eine angenehme und nicht hektische Art und Weiße, erst recht, als der Amerikaner sich komplett auszog.
Alfred küsste Arthur erneut und er erwiderte den Kuss, wobei er sich an so viel von Alfred Körper kuschelte, wie er konnte.
Kurz darauf hauchte der Amerikaner: „Und jetzt bist du dran.“ Und zog Arthur ebenfalls die Hose aus, während dieser eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam.
Und lagen sie beide im Adamskostüm mehr oder weniger aufeinander und Arthur schenkte Alfred einen weiteren leidenschaftlichen Kuss.
Trotz des Alkohols, war es viel mehr Alfreds Nähe die den Engländer so berauschte und trotz des Alkohols war er in der Lage so viel Glück wie seit langem nicht mehr zu empfinden.

(Du kannst wenn du möchtest dann gerne einen Zeitsprung machen^^)
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Alfred F. Jones

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BeitragThema: Re: You are still alive [11.September 2001, America]   You are still alive [11.September 2001, America] - Seite 4 Icon_minitimeFr Dez 20, 2013 11:35 pm

(mach ich ^^)


Nun der Alkohol lies ganz sicher die Hemmungen verschwinden. So viel war schon mal klar, denn wenn er nüchtern gewesen wäre, würde Alfred sicher niemals auf den Gedanken kommen, Arthur auszuziehen. Nun gut, auf den Gedanken wäre er sicher schon gekommen, aber er würde ihn niemals in die Tat um setzen, denn trotz seiner großen Klappe, war Alfred sich immer recht unsicher gewesen, wie er mit Arthur umzugehen sollte.

Schließlich hatte er ihn im Unabhängigkeitskrieg so verletzt, und sie stritten oft, und Alfred war sich nie sicher, wie er jetzt genau dran war, bei Arthur. Fakt war aber, das sich Alfred schon seit einer ganzen Weile zu Arthur hingezogen gefühlt hatte. Da waren keine freundschaftlichen Gefühle mehr, da waren keine brüderlichen Gefühle mehr, nein, die Gefühle gingen viel tiefer, viel tiefer, als Alfred es je erwartet hatte.  Und auch das war etwas, was er immer geheim gehalten hatte, klar, wie sollte er es auch jemandem mitteilen, der ihn verstehen würde? Wenn er jemandem sagen würde, was er für Arthur empfand, würde, würde man ihn sicher nicht verstehen. Aber gut, Alfred verstand es ja selbst auch nicht so wirklich, wieso er sich zu dem Engländer hingezogen fühlte, der ihn doch aufgezogen hatte.  Bis zu dem Krieg, der sie beide entzweit hatte, war er wie sein großer Bruder gewesen, aber danach hatte das alles verändert. Inzwischen war Alfred aber unabhängig, aber dennoch, das was er für Arthur empfand, blieb tief in ihm verborgen, er war laut, aufgedreht  - zumindest unter normalen Umständen – aber dennoch traute er sich nicht wirklich, darüber nachzudenken, was er für Arthur empfand.

Doch nun war alles egal. Nun waren Arthur und er alleine, er konnte seine Nähe spüren, ihn berühren, wie er es sich schon doch heimlich immer gewünscht hatte. Es gab niemanden, der sie unterbrechen konnte, sie konnten endlich den Gefühlen freien Lauf lassen. Und das beste an der Sache war wohl, das Arthur genauso zu denken schien wie er selbst und der Gedanke, das er ihm bald ganz nah sein würde, machte den Amerikaner nervös.....aber er wollte auch nicht zurück... er wollte diesen Moment mit Arthur in dem es nur sie beide gab...und sich ganz nah waren..
So kam es dann schließlich auch zum Liebesakt zwischen den beiden, der für Alfred unvergesslich sein würde..

Am nächsten Morgen wachte Alfred auf, weil sein Kopf schmerzte. Der Alkohol machte sich bemerkbar und als er die Augen öffnete, wusste er im ersten Moment auch gar nicht, wo er sich befand. Das er nicht zu Hause war, so viel war klar. Wo bin ich hier dachte der Amerikaner bei sich und richtete sich verwirrt auf und sah sich um. Warum.... bin ich in einem fremden Zimmer.....
Sein Blick wanderte weiter und sah Arthur neben sich, der immer noch zu schlafen schien. Und warum liege ich mit Arthur in einem Bett, der nackt ist? Nun sah er an sich hinunter. Und warum bin ich nackt? Und warum ist Arthurs Hemd zerrissen da unten auf dem Boden? Was hat der wieder gemacht? Uuuuhhh mein Kopf schmerzt...
Er fasste sich an den Kopf. Obs hier sowas wie ne Kopfschmerztablette gibt?
Wo auch immer ich mich befinde?

Quälend langsam und mit einem leisen Gemurre, das ihm der Kopf weh tat, richtete sich Alfred auf und stieg aus dem Bett auf. Eigentlich wollte er in Richtung des Bades gehen, doch da er  ein wenig wackelig noch auf den Beinen war, und da auch zufällig noch eine leere Flasche Alkohl auf dem Boden lag, rutschte Alfred auf der Flasche aus und landete natürlich auf dem Boden. „Aua.....verflucht“; beschwerte er sich dann doch und faste sich erneut an den Kopf. „Verdammtes Ding..“ Fluchend richtete er sich auf und blickte aus dem Fenster. Das war doch die Skyline von New York.... New York... New York... irgendwas war doch irgendwas gewesen.....und langsam dämmerte es ihm.
Langsam  kam ihm wieder der  Zusammenhang zwischen  den Dingen. Er verstand nun, warum er und Arthur nackt im Bett gelegen hatten -der Gedanke daran, lies ihn rot wie eine Tomate werden- er verstand, was das zerissene Hemd zu bedeuten hatte. Aber was ihm hauptsächlich wieder klar geworden war, war, warum sie hier waren..in New York. Warum sie sich wohl beide so viel mit Alkohol betrunken hatten, das sie im Bett gelandet waren... Er war nun wieder drauf gekommen, was passiert war, und ein stechender Schmerz war in seinem Herzen zu fühlen. Und dieser Schmerz war fast schlimmer, als die Kopfschmerzen, die ihm dieser Alkohol verpasst hatte.
„Vielleicht sollte ich einfach wieder trinken..“; murmelte Alfred leise vor sich hin, robbte sich schon wieder fix und fertig zu der Minibar, wo tatsächlich noch ein wenig Alkohol übrig geblieben war. Alfred öffnete die Flasche und trank seufztend einen Schluck daraus. Irgendwie war doch alles gerade irgendwie...doof... vor allem das Gefühlschaos, das sich zusätzlich auch noch bemerkbar machte...
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Arthur Kirkland
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BeitragThema: Re: You are still alive [11.September 2001, America]   You are still alive [11.September 2001, America] - Seite 4 Icon_minitimeMo Dez 23, 2013 3:07 am

Es war verwunderlich, wie sich die Wahrnehmung durch den Alkohol veränderte. Man verlor seine Hemmungen und manches war nicht das, was es zu sein schien. Auf der anderen Seite aber konnte man einzelne Sachen immer noch intensiv wahrnehmen und spüren. Vielleicht wurde manches durch den Alkohol sogar noch verstärkt. Es war doch wirklich interessant, wie viel, wie unglaublich viel und bedeutendes durch ein paar Gläser zu viel geändert werden konnte. Aber eigentlich war das gerade nicht wichtig. Gar nichts war wichtig, gar nichts…außer ihm.

Hätte Arthur Alfred gewollt? Natürlich hatte er ihn gewollt. Obwohl der Engländer den Amerikaner ab und zu damit aufzog wie dick er angeblich geworden war, oder seine Art sich zu kleiden bemängelte, fand er den Amerikaner in Wahrheit ziemlich attraktiv. Er war groß und blond und hatte dieses nur-Gott-weiß-wie-er-es-trotz-seiner-Fresserei-haben-kann-Sixpack. Obgleich das faszinierendste an Alfred seine himmelblauen Augen waren. Für Arthur Alfred einer der wenigen Menschen, die auch mit den Augen lachen konnten und am liebsten hätte er dem Amerikaner so oft so lange in die Augen geschaut, aber natürlich hatte dieser irgendwann den Blick des Briten gemerkt, woraufhin Arthur mit ertappten Gefühl schnell weggeschaut hat. Und Alfreds Lachen erst...und der Amerikaner lachte so oft.
Dabei schien Alfred nicht einmal zu merken, wie gut er aussah und was für eine Wirkung er auf andere hatte. Arthur fand es immer so lachhaft, wenn Francis, dieser eingebildete Franzose sich aufspielte, wie hübsch er doch angeblich war. Vor allem wenn er neben Alfred stand, merkte er nicht, wie sehr ihn der Amerikaner in den Schatten stellte? Zumindest aus Arthurs Sicht. Aber das würde der Engländer mit Sicherheit niemals zu geben.

Trotz alle dem war da immer noch diese Brudersache. Schon damals als Alfred klein war, wollte Arthur eigentlich nicht, dass er ihn ‚Bruder‘ nannte, da der Engländer von seinen eigenen Brüdern genug über sich ergehen lassen musste. Wichtig war gewesen Amerika vor dem Froschfresser zu retten, aber am Ende war Arthur dann doch so was wie Alfreds großer Bruder geworden. Aber der kleine Junge mit den himmelblauen Augen ist schnell groß geworden, unglaublich schnell und Arthur ist nicht immer da gewesen, weshalb er manchmal auch das Gefühl hatte, als ‚großer Bruder‘ versagt zu haben. Schließlich ist es auch auf diesen verdammten verregneten Tag hinausgelaufen, der zunächst alles kaputt gemacht hat. Aber egal was Arthur jemals gesagt hat. Noch nie, nicht nur eine Sekunde hat er je bereut, dass er nicht geschossen hat. Das hätte er nicht tun können und er war froh, dass er es auch nicht getan hat. Was den Briten verwundert hat war auch, dass Alfred nicht großartig rumerzählt hat, was auf diesem matschigem Feld passiert ist. Wohl wussten die anderen, dass Arthur seine Waffe sinken ließ, aber nicht das er weinend auf die Knie gefallen war. Irgendwie hatte Arthur erwartet, dass Alfred allen lachend von seinem Moment der Schwächer erzählen würde, das ist aber nie passiert.
Und dennoch, an diesem Tag, durch diesen Krieg und auch durch die darauf folgenden Jahre ist zwischen ihnen etwas kaputt gegangen, hat sich was verändert. Nach seiner anfänglich Wut, Enttäuschung und Verzweiflung musste Arthur sich schließlich eingestehen, dass er Alfred nicht hassen konnte. Gott, das wäre so viel einfacher gewesen. Aber letztendlich war es so, dass einen nur die Leute wirklich verletzen konnten, die einem auch was bedeuteten. Also hatte Arthur Gefühle für Alfred. Aber was für welche, er war sich nie sicher und änderte andauernd seine Meinung, so was hatte der Brite vor her noch nie gehabt.
Aber all dies und das was früher zwischen ihnen gewesen ist, was an diesem Tag passiert ist, warum sie zusammen da lagen, das alles war nicht wichtig in der Nacht als sie sich liebten…

Vielleicht hatte Arthur einen Traum? Ihm war als ob er Alfreds Stimme gehört hatte. Das nächste, was er bemerkte waren stechende Kopfschmerzen. Der Engländer kniff die Augen noch etwas weiter zusammen aber blieb erstmal liegen. Jetzt bloß nicht bewegen, das macht es nur schlimmer. Verdammt woher kam das denn jetzt? Arthur hatte schon oft genug einen Kater gehabt um zu wissen was das war, aber warum? Hatte er sich letzte Nacht wieder abgeschossen? Bestimmt war wieder der olle Franzose schuld. Im nächsten Moment spürte Arthur auch schon einen Anflug von Übelkeit. So fing der Tag doch super an, mit Kopfschmerzen und Übelkeit. Trotzdem wollte der Engländer noch nicht aufstehen, geschweige denn sich auch nur einen Zentimeter bewegen. Und wehe jemand machte jetzt Krach oder wagte es ihn anzurufen. Hoffentlich hatte er sich keinen Wecker gestellt, der gleich losging.
Moment, war Arthur überhaupt zuhause?
Schon im nächsten Moment sollte Arthur eine Antwort auf seine unausgesprochene Frage bekommen, als jemand doch Krach machte. Arthur schreckte hoch und schaute in die Richtung aus der das Geschimpfe kam, um im nächsten Moment die ruckartige Bewegung zu bereuen. Stöhnend fasste sich der Brite mit der Hand an den Kopf und schaute zu Alfred der nackt auf dem Boden hockte. Dann stand Arthur auf, wankte kurz etwas und lief erstmal ohne einen Ton zu sagen in Richtung Badezimmer um sich zu übergeben.
Nachdem er damit fertig war, sich kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hatte und es ihm kein Bisschen besser ging, lief er, immer noch etwas unbeholfen auf den Beinen zurück ins Zimmer und sah sich um. Er bemerkte die vielen, auch du liebe Güte, wirklich vielen Alkoholflaschen und auch das zerrissene Hemd, zudem war ihm nicht entgangen, dass auch er nackt war. Hatten sie etwa? Oh Gott.
Arthur konnte ihn nicht ansehen, zunächst ging er zum Bett und schlug die Hände vors Gesicht. Wie war das nur möglich? „Vielleicht sollte ich einfach wieder trinken..“, riss Alfred Stimme den Engländer aus seinen Gedanken und er sah wie sich Alfred in Richtung Minibar bewegte. Arthur seufzte und sammelte dann, darauf achtend nicht unnötig viele Übelkeit fördernde Bewegungen zu machen, ihre Boxershorts vom Boden auf. Mit den Worten: “Das würde ich nicht machen, davon wird es auch nicht besser.“, warf er Alfred eine Boxershort zu und zog seine eigene an. „Glaub mir, ich hab das mehr als einmal versucht.“, fügte er noch hinzu und wusste einfach nicht wo er hin sehen sollte. Das konnte, das durfte nicht wahr sein, doch nicht…doch nicht…so. Nach einem Moment ging Arthur dann aber doch zu Alfred und setzte sich neben ihn auf den Boden, nicht zu weit weg von dem Amerikaner, aber auch nicht zu nah dran. Diese Kopfschmerzen…
Arthur schaute hoch zur Minibar und entdeckte an der Wand das Telefon für den Zimmerservice. Er bestellte Kopfschmerztabletten und ein üppiges Frühstück. Essen half. Dann ließ er sich wieder neben Alfred sinken. Noch immer wusste er nicht was er sagen sollte. Ob er je genug Mut aufbringen würde wieder mit ihm zu reden? Wie konnte das nur passieren? Aber bereute er es denn? Arthur schwirrte der Kopf und das waren nicht nur die Nachwirkungen des Alkohols. Wie sah das Alfred wohl das Ganze? Mit fragendem Blick betrachtete Arthur den Amerikaner, während er versuchte diese Gnadenlosen Kopfschmerzen zu ignorieren.
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BeitragThema: Re: You are still alive [11.September 2001, America]   You are still alive [11.September 2001, America] - Seite 4 Icon_minitimeMo Jan 27, 2014 11:51 pm

Das Gefühlschaos. Alfred fand es in dem Moment einfach besser, darüber nachzudenken, als über die Anschläge,obwohler den Schmerz dennoch deutlicher fühlte, jetzt, der Alkohl abgeklungen war. Also versuchte er sich damit abzulenken und lenkte seine Gedanken zu Arthur. Ja, es war angenehm an ihn zu denken und während er an ihn dachte, wanderten auch seine Gedanken zu dem, was zwischen ihnen vorgefallen war. Nun,da er etwas nüchtern war, konnte er das Geschehene doch richtiger erfassen und ja, ihm wurde klar, das er sich das doch schon seit einiger Zeit erhofft hatte. Seit dem Moment, als er erkannt hatte, das Arthur mehr für ihn war, als nur ein guter Freund, ein Bruder, der immer an seiner Seite gestanden hatte, trotz allem, was zwischen ihnen vorgefallen war.

Erst hatte er es nicht wahrhaben wollen,erst hatte er es verdrängt und sich eingeredet, da wäre ja nichts und das das nicht funktionieren würde, immerhin hätte Arthur ihn ja großgezogen und war ja doch irgendwie sowas wie sein großer Bruder, auch wenn er ihm die Unabhängigkeit erklärt hatte und größer war als er. Aber dennoch, Alfred hatte gemerkt, das er sich nicht länger etwas vormachen konnte ..er hatte sich in Arthur verliebt und der Alkohol, der ihn gestern alle Hemmungen vergessen hatte lassen, war eigentlich eine willkommene Sache, denn so hatte er seinen doch schon lange gehegten Wunsch, dem Briten nah sein zu können, endlich erfüllen können. Doch.... ohne Alkohl wäre es sicher noch schöner gewesen, aber da hätte er sicher niemals den Mut gehabt, Arthur zu sagen, was er für ihn empfand, so das es letzendlich dazu gekommen wäre. Zudem wusste er auch nicht, was der Brite für ihn empfand. War er nur für ihn nur eine Nervensäge? Oder mochte er ihn?

"Argh dieses Denken verursacht ja noch mehr Kopfschmerzen..."; murmelte er nun doch wieder etwas genervt und trank einen erneuten Schluck von dem Bier, das er sich aus der Minibar geholt hatte. Wann wurde Arthur eigentlich wach? , dachte er bei sich und sah zum Bett und genau dann sah er, das der Brite sich aufrichtete und erst mal in Richtung Bad stolperte. Unwillkürlich musste der Amerikaner dann doch etwas grinsen, weil irgendwie war es doch komisch. Arthur vertrug wirklich nichts. Irgendwie war das ja süß.... Moment mal, süß? Alfred schüttelte den Kopf um diesen Gedanken aus dem Kopf zu bekommen, doch so ganz funktionierte es nicht.

Alfed beobachtete den Briten, wie dieser aus dem Bad herauskam und am Bett stand und wohl offensichtlich jezt erst begriff, das zwischen ihnen etwas vorgefallen war. Etwas, das wohl jezt alles zwischen ihnen veränderte..
War Arthur eigentlich schon immer so sexy gewesen? Alfred konnte nicht anders als den Briten anzustarren, weil dieser doch einfach gut aussah. So nackt.....Ein wenig wurde der Amerikaner rot und trank aus seiner Flasche Bier, als er die Worte des Briten vernahm. "Uhm....aber ..das hilft doch ..", murrte Alfred und bekam dann seine Boxershorts zugeworfen. Erst jezt viel ihm ein, das er ja auch noch ganz nackt war.
Leicht räusperte er sich, zog sich die Boxershorts dann auf eine etwas umständliche Weise an, während er den Worten lauschte. "Uhm...ja.... vermutlich hast du recht"; murmelte er und stellte die Flasche dann weg und beobachtete, wie der Brite dann den Zimmerservice anrief. "Gute Idee"; murmelte er, denn auch ihm tat irgendwie der Kopf weh- auch wenn er vermutete, das eine Aspirin nicht gegen diese Art von schmerz half.

Nachdem Arthur sich wieder zu ihm gesetzt hatte und ihn eben mit diesem Blick ansah, wusste Alfred nicht so wirklich, was er darauf antworten sollte. Ja, zwischen ihnen war etwas passiert, etwas sehr schönes, wie er fand. Aber konnte er das Arthur auch so sagen? Alfred wusste es nicht, und auch wenn er sonst nicht auf den Mund gefallen war, dieses Mal wusste er auch nicht wirklich, was er sagen sollte. Aber er wusste, irgendwas musste er sagen, das erwartete Arthur von ihm. "Naja...ich...."; begann er dann zögernd und fasste sich an den Kopf und hoffte, das die Kopfschmerztabletten bald kamen. Das zumindest der Schmerz, der vom Alkohol kam, verschwinden würde. "Ich bereuhe es nicht"; murmelte er leise und gerade als er überlegte, was er weiter sagen sollte, klopfte es auch schon an der Tür.

"Das ist der Zimmer service...ich geh schon;" sagte Alfred und sprang auf, ignorierte die stechenden Kopfschmerzen. Dann lief er eiligst zu der Tür um diese zu öffnen. Der Hotelangestellte zog die Augenbraue nach oben, blickte in das Hotelzimmer, doch das war Alfred jezt zu viel. "Geben sie schon her und lassen sie uns unsere Ruhe"; murrte er böse und knallte dann dem verdutzten Angestellten die Tür vor der Nase zu, nachdem er ihm das Tablett abgenommen hatte. Dann kehrte er zu Arthur zurück. "Frühstück ist da.... und die Tabletten"; meinte er und lies sich wieder neben ihm nieder. "Kopfschmerztablette als Vorspeise.."; murmelte er und schluckte die Tablette mit einem SChluck Wasser hinunter. "Dann lass uns was essen.. vielleicht geht es uns danach besser"; meinte er dann und fing dann auch schon mal an zu Essen.
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